CDU-Lauterbach: Behördenregionalisierung des Landes Hessen mit Zentralfinanzamt und nun Bodenmanagementbehörde gut für Lauterbach und den Vogelsberg
Es sei keineswegs selbstverständlich, dass Landesbehörden in ländlichen Räumen erhalten oder gar neu errichtet würden. Die völlig neu eingerichtete und gerade im Bau befindliche Zentrale Grunderwerbssteuerstelle der hessischen Landesfinanzverwaltung am Standort Lauterbach des Finanzamtes Alsfeld-Lauterbach sowie die geplante Verlagerung einer Außenstelle der Lehrkräfteakademie im Bereich des Hessischen Kultusministeriums nach Alsfeld stärke den ländlichen Raum ungemein. Die Landesregierung mit Ministerpräsident Volker Bouffier, aber auch die örtlichen Bürgermeister in Lauterbach und Alsfeld, Rainer-Hans Vollmöller und Stephan Paule (alle CDU), würden bei der Behördenregionalisierung einen guten Job machen, hebt der Kommunalpolitiker hervor. Die strategische Entscheidung Bürgermeister Vollmöllers und der städtischen Gremien, das „Eisteichgelände“ im Wege des Grundstücktausches vom Vogelsbergkreis zu erwerben und eine zunächst vorgesehene wenig attraktive Nutzung als Tank- und Waschplatz zu verhindern, zahle sich nun aus, heben die Lauterbacher Christdemokraten hervor. Auf dem Gelände war bis in die 1970er Jahre ein Teich, der vormals für die Eisproduktion der Lauterbacher Burg-Brauerei und dann bis zum Bau der Kunsteisbahn zum Schlittschuhlaufen genutzt wurde
Auch die Wege, die der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) im Falle der Vogelsberger Landesbehörden mit Bau durch Private und Anmietung durch das Land Hessen gehe, vereinfache und verkürze die für den Vogelsberg und etwa die Stadt Lauterbach so wichtige Behördenverlagerung aus dem Ballungsgebiet. Wie auch beim Finanzamt-Neubau in Lauterbach werde auch die Errichtung der Außenstelle des Amtes für Bodenmanagement von der Fuldaer Werner-Gruppe durchgeführt.