Felix Wohlfahrt erneut zum CDU-Fraktionsvorsitzenden in Lauterbach gewählt
Hierbei hat die nunmehr 13köpfige CDU-Stadtverordnetenfraktion in Lauterbach ihre Fraktionssatzung beschlossen, den weiteren „Fahrplan“ für die nächsten Wochen beraten und ihren Fraktionsvorsitzenden gewählt. Der 36-jährige Felix Wohlfahrt, der der Stadtverordnetenversammlung seit 2011 angehört und das Amt des Fraktionsvorsitzenden seit 2016 ausübt, wurde dabei von allen 13 Fraktionsmitgliedern in geheimer Wahl einstimmig erneut in dieses Amt gewählt. Der restliche Fraktionsvorstand wird in einer der nächsten Fraktionssitzungen komplettiert. Am 14. März habe die Union ein gutes Ergebnis mit 34,9% erzielt. Mit nun 13 Mandatsträgern aus den Reihen der CDU sei man weiterhin die mit Abstand stärkste Fraktion, hob Wohlfahrt in seiner Begrüßung hervor. Mit diesem Ergebnis wolle man in den kommenden fünf Jahren verantwortungsvoll umgehen.
Die zwischenzeitlich geführten Gespräche mit der FDP sowie mit Vertretern der Sozialdemokraten hätten gezeigt, dass es inhaltlich große Schnittmengen gebe, betonte Gunther Sachs, der neben Lothar Pietsch, CDU-Parteivorsitzenden Uwe Meyer sowie Felix Wohlfahrt als Sondierungsteam die Gespräche in den vergangenen zwei Wochen geführt hat. Mögliche Kooperationen oder Koalitionen haben sich hieraus jedoch nicht ergeben, so dass zukünftig, wie in früheren Jahren bereits praktiziert, verstärkt themenbezogene Mehrheiten gefunden werden können.
Personell wolle die CDU für die kommende Wahlperiode weitere neue Impulse setzen, nachdem die bisherige Stadtverordnetenvorsteherin Marlene Aschenbach sowie der bisherige Erste Stadtrat Lothar Pietsch mitgeteilt haben, dass Sie nach über vierzig Jahren in der Lauterbacher Kommunalpolitik jüngeren Kollegen Platz machen wollen.
Die neu konstituierte CDU-Fraktion werde deshalb den städtischen Gremien für die konstituierende Stadtverordnetenversammlung Ende April vorschlagen, Gunther Sachs als Stadtverordnetenvorsteher und Holger Marx als Ersten Stadtrat zu unterstützen. Somit würden die beiden wichtigen Funktionen mit neuen Gesichtern und gleichzeitig ausreichend kommunalpolitischer Erfahrung besetzt, so Wohlfahrt, der sich abschließend bei allen bisherigen Mandatsträgern und ausgeschiedenen Fraktionsmitgliedern für deren Engagement in den vergangenen fünf Jahren bedankte.