JU Lauterbach führt Gespräch mit Stadtjugendpfleger
Zu Beginn führte der Stadtjugendpfleger die jungen Christdemokraten durch die Räumlichkeiten des sogenannten „Kabuffs“ und erläuterte den Nachwuchspolitikern, dass er sich die Räume mit den Mitarbeiterinnen der dort angesiedelten Beratungsstelle B24 teilt.
Nach der kurzen Besichtigung erläuterte Goldberg, dass er Angestellter der Stadt Lauterbach ist und sich um die Belange Jugendlicher kümmert. Dazu gehört unter anderem die Betreuung des Lauterbacher Stadtjugendparlamentes sowie die Ausrichtung der jährlich stattfindenden Ferienspiele.
Des weiteren informierte Goldberg seine interessierten Zuhörer darüber, dass durch das Netzwerk Kinder- und Jugendarbeit in Lauterbach eine Initiative geschaffen worden ist, indem sich alle Institutionen und Vereine, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, zu einem Erfahrungsaustausch treffen. Gemeinsam wollen die Mitglieder des Netzwerkes die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen in Lauterbach fördern.
Ein weiteres Thema des Gespräches stellte die Information über das Lauterbacher Stadtjugendparlament dar, welches dieses Jahr wieder neu gewählt worden ist.
„ Durch das Stadtjugendparlament haben die Jugendlichen die Chance sich zu engagieren und Netzwerke zu den politischen Entscheidungsträgern aufzubauen.“ erläutert Goldberg.
Auch der Fraktionsvorsitzende der Alsfelder CDU Alexander Heinz ist zu dem Gespräch erschienen, um sich über die Zusammensetzung und Wahl des Stadtjugendparlamentes zu informieren.
Auf Nachfrage erläuterte Goldberg, dass das Stadtjugendparlament aus 21 gewählten Personen besteht, davon stammen acht Vertreter aus der Kernstadt, je zwei Vertreter aus den Ortsteilen Wallenrod, Frischborn, Maar und aus den übrigen Ortsteilen je ein Vertreter. Aktives und Passives Wahlrecht haben hierbei alle Kinder und Jugendliche vom vollendeten 12. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Die Wahlen werden alle zwei Jahre in den Lauterbacher Schulen durchgeführt.
Neben den formellen Informationen berichtete Goldberg auch über die Aktionen des Stadtjugendparlamentes, so nannte er beispielshalber das Pogromgedenken, welches die Mitglieder des Stadtjugendparlamentes jedes Jahr neu planen und ausrichten.
Andreas Goldberg betonte innerhalb des Gespräches immer wieder,dass ihm die Arbeit mit der Lauterbacher Jugend andauernde Freude bereitet und er sich auch weiter mit den Belangen von Jugendlichen in Lauterbach beschäftigen möchte.
Am Ende des Gespräches bat Goldberg die Mitglieder des Stadtverbandes die Interessen der jungen Generation in Ihrer Fraktionsarbeit zu berücksichtigen.